Auch die Mettener Handball-Damen hat der Shutdown voll erwischt. In einer sehr guten Saison waren in der Nuliga-Altbayern nur noch wenige Spieltage zu absolvieren. Mit 13 Siegen, 4 Unentschieden und 5 Niederlage rangierten sie auf den hervorragenden 4. Tabellenplatz. Wir haben eine Spielerin nach der aktuellen Situation gefragt?
Milena Niewöhner
Hallo Milena, wie hart trifft euch diese Ausnahmesituation?
Die Coronakrise trifft den ganzen Verein, uns Spieler und die Handballwelt hart. Relativ kurzfristig wurde die Saison bis auf Weiteres unterbrochen. Schade, denn wir hätten gerne nochmal alles gegeben.
Dennoch versucht jeder das Beste daraus zu machen. Jeder versucht, fit und sportlich zu bleiben.
Wie haltet ihr Kontakt?
Der Kontakt zum Trainerteam ist aufgrund der Situation eher gering, dennoch werden wir immer motiviert uns fit zu halten und am Ball zu bleiben. Natürlich hat man zu seinen Teamkameraden über die
sozialen Medien Kontakt, schöner wäre aber sicher das gemeinsame Training in unserer Halle, denn das fehlt uns allen sehr. Allgemein auch der Kontakt zu den Fans, den anderen Spielern. Wir
vermissen das Handballleben.
Ein Blick in die nähere sportliche Zukunft?
Wir hoffen natürlich, dass alle gesund bleiben und es wieder möglich sein wird, Handball zu spielen und das Team wiederzusehen. Wir wünschen auch allen anderen Mannschaften viel Gesundheit. Auch
wenn wir die Saison nicht mehr vollenden können, starten wir dann hoffentlich im September wieder voll durch und wollen uns nächste Saison noch einmal steigern!
Danke Milena für das Interview, bleibt gesund!
li.: Ramona Achatz beim Training / Milena Niewöhner re.:
_hari / Fotos: privat und Harry Rindler